Männergesundheit

Auch bekannt als Cobalamin, ist wichtig, weil es hilft, eine Substanz namens Homocystein in eine andere Substanz namens Methionin umzuwandeln. Dies ist eine wichtige chemische Reaktion im Körper, die für verschiedene Stoffwechselprozesse notwendig ist. Ein Mangel an Vitamin B12 kann dazu führen, dass zu viel Homocystein im Blut vorhanden ist, was gesundheitliche Probleme verursachen kann. Ein Mangel an Vitamin B12 kann auch zu Hautproblemen, Haarausfall und brüchigen Nägeln führen, da es zur Zellteilung und Regeneration beiträgt.

Personen mit veganer Ernährung, ältere Menschen und Raucher sind besonders gefährdet. Die Quellen für Vitamin B12 sind in pflanzlichen Lebensmitteln begrenzt , abgesehen von einigen Algen. Lebensmittelquelle: Innereien (Leber) (grösste Konzentration an Vitamin B12)

Ein wichtiges Mineral, das eine Schlüsselrolle bei vielen Körperfunktionen spielt, einschliesslich des Zellwachstums, der Genregulation und des Schutzes vor oxidativem Stress. Ein Mangel an Zink kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen, darunter Geschmacks- und )Geruchsstörungen, Haarausfall und Immunprobleme. 

Lebensmittelquellen:
Fleisch (insbesondere Leber und Rind), Eier, Fisch, Getreide, Milch. Beachten Sie, dass die Bioverfügbarkeit von Zink in pflanzlichen Lebensmitteln durch Phytinsäuren begrenzt sein kann. Einige zinkreiche pflanzliche Quellen sind Weizenkleie, Hülsenfrüchte und Schalenfrüchte.

Ist ein essenzielles (lebenswichtiges) Mineral, das für viele Körperfunktionen wichtig ist. Es spielt eine Schlüsselrolle beim Sauerstofftransport, in enzymatischen Reaktionen und für das Immunsystem. Ein Eisenmangel kann zu Müdigkeit und Anämie führen. Eisen spielt eine wichtige Rolle im Hautstoffwechsel und bei der Haar- und Nagelbildung. Eisenmangel kann zu verschiedenen Problemen führen, wie Blässe der Haut, trockene und spröde Haut, Haarausfall, brüchige, spröde Nägel und verzögertes Wachstum der Haare und Nägel. 

Lebensmittelquellen:
Gute Eisenquellen sind Innereien, Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte. Eisen aus tierischen Quellen wird besser aufgenommen als aus pflanzlichen, das deutlich weniger bioverfügbar ist.

Ein eisenhaltiges Protein, das die Hauptspeicherform von Eisen im Körper darstellt. Die Menge an im Blut freigesetztem Ferritin gibt Aufschluss über die Eisenreserven im Körper, und ein Mangel an Eisen kann zu Anämie führen, was Symptome wie Müdigkeit, Schwäche und Schwindel verursachen kann. Ferritin spielt auch eine wichtige Rolle für Haut, Haare und Nägel, da ein Eisenmangel zu Symptomen wie Haarausfall, brüchigen Nägeln und einer verschlechterten Hautgesundheit führen kann.

EPA und DHA sind Omega-3-Fettsäuren, die Entzündungen hemmen, das Nervensystem schützen und Herzgesundheit fördern. Sie sind ebenfalls wichtig für Haut, Haare und Nägel, da sie Entzündungen reduzieren und die allgemeine Gesundheit fördern. Dies kann zu einer besseren Hautqualität, stärkeren Nägeln und glänzenderem Haar führen. Sie kommen hauptsächlich in fettigen Fischen wie Lachs vor. Pflanzliche Quellen wie Leinsamen und Chia-Samen sind ebenfalls wichtig. 

Lebensmittelquellen: 
Fettige Fische (Lachs, Thunfisch), Leinsamen, Chia-Samen.

Ist wichtig für verschiedene Stoffwechselprozesse im Körper, einschliesslich des Fettsäurestoffwechsels und der Genexpression. Ein Mangel an Biotin kann zu Hautproblemen, Haarausfall, Veränderungen im Fettstoffwechsel und anderen Gesundheitsproblemen führen.

Lebensmittelquellen:
Leber, Eigelb, Trockenfrüchte, Spinat, Hülsenfrüchte, Fisch, Schalentiere, Fleisch und Vollkornprodukte.

Eine entzündungshemmende Omega-6-Fettsäure, die besonders bei Haut- und Gelenkentzündungen eine Rolle spielt. 

Lebensmittelquellen:
Nachtkerzenöl, Borretschöl, Hanfsamen und -öl, Hafer- und Gerstekörnern.

Ein essentielles Metall, das in Knochen, Organen wie der Leber und der Bauchspeicheldrüse sowie in geringerem Masse im Muskelgewebe und Blutplasma vorkommt. Mangan ist wichtig für die Aktivität von Enzymen, die verschiedene Stoffwechselprozesse regulieren, sowie für die Stabilisierung von Enzymen und Strukturproteinen. Ein Mangel an Mangan kann zu verschiedenen Symptomen führen, darunter Hypocholesterinämie und Knochendemineralisierung. Es wurde beobachtet, dass Mangan und Calcium bei der Aufnahme miteinander konkurrieren, während hohe Manganzufuhr die Aufnahme von Eisen hemmen kann. Gute Lebensmittelquellen: pflanzliche Lebensmittel wie Weizenkeime, Kleie und getrocknete Schalenfrüchte.

Eisen ist ein essenzielles (lebenswichtiges) Element für unseren Körper und hat vielfältige Funktionen. Ein Eisenmangel kann die körperliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigen, das Immunsystem schwächen und das Nervensystem negativ beeinflussen. Ein Eisenmangel durchläuft verschiedene Stadien: Zuerst werden die Eisenreserven erschöpft, dann gibt es Anzeichen für eine ungenügende Eisenversorgung im Körper und im letzten Stadium kann es zu Blutarmut (Anämie) kommen, da die Hämoglobinkonzentration im Blut sinkt. 

Lebensmittelquellen:
Eisenreiche Lebensmittel sind Innereien, getrocknete Hülsenfrüchte, Fleisch (insbesondere rotes Fleisch), Fischerzeugnisse, getrocknete und ölhaltige Früchte, Vollkornprodukte, Blattgemüse und Hühnereier. Eisen aus Fleisch und Fisch (Hämeisen) ist besser bioverfügbar als Eisen aus pflanzlichen Quellen und Milchprodukten (Nicht-Hämeisen).

Ein fettlösliches Vitamin, das eine Schlüsselrolle im Knochenstoffwechsel spielt, indem es den Calcium- und Phosphatspiegel reguliert. Es unterstützt die Muskelgesundheit, beeinflusst die Insulinproduktion und stärkt das Immunsystem, insbesondere gegen Infektionen der oberen Atemwege. Ein Mangel an Vitamin D kann zu Problemen im Skelett- und Muskelsystem führen und das Risiko von Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Insulinresistenz erhöhen. Ältere Menschen, Menschen mit bestimmten Erkrankungen und diejenigen, die bestimmte Medikamente einnehmen, haben ein erhöhtes Risiko für einen Vitamin-D-Mangel.

Lebensmittelquellen:
Gute natürliche Quellen für Vitamin D sind Lebertran, fette Fische wie Hering, frischer Thunfisch und Lachs, sowie Leber (Schwein). Vitamin D kommt auch in Eiern und Käse vor, jedoch in geringeren Mengen. In einigen Ländern wird Vitamin D gezielt zu Lebensmitteln wie Milchprodukten hinzugefügt, um die Zufuhr zu erhöhen.

Vitamin B9, auch als Folate / Folsäure bekannt, spielt eine wichtige Rolle in diversen körpereigenen Prozessen. Ein Mangel an Vitamin B9 kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, bestimmte Formen von Demenz, kognitive Störungen und Osteoporose erhöhen. Die Symptome eines Vitamin-B9-Mangels ähneln denen eines Vitamin B12-Mangels und umfassen Anämie, Verdauungsprobleme und Gedächtnisverlust. Ältere Menschen sind generell anfälliger für einen Folate-Mangel. 

Lebensmittelquellen:
Leber, Niere, Bierhefe, Frühstückscerealien, Spargel, Brokkoli, Artischocken, Spinat, Saubohnen, Erbsen, Vollkornbrot, Vollkornnudeln, Orangen, Kiwis, Erdbeeren sowie mit Folsäure angereicherte Lebensmittel.

Auch Cobalamin gennant, spielt eine wichtige Rolle im Stoffwechsel und unterstützt Prozesse wie die Umwandlung von Homocystein, einem Molekül, das in zu hohen Mengen im Blut mit Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht werden kann. Bei einem Mangel können Symptome wie Blutarmut, Kribbeln oder Taubheitsgefühl in den Händen und Füssen, Zungenentzündung, Übelkeit, Verdauungsprobleme und Bauchschmerzen auftreten. Besonders ältere Menschen, Veganer-/innen und Raucher-/innen sollten auf eine ausreichende Zufuhr achten.

Lebensmittelquellen:
Hauptsächlich in Innereien wie Leber, Fisch, Meeresfrüchten, Eigelb und Parmesankäse zu finden. Fleisch und Milch enthalten geringere Mengen. Einige Algen bieten ebenfalls Vitamin B12, und viele handelsübliche Produkte sind heute mit B12 angereichert.

Ist ein eisenhaltiges Protein und die Hauptform der Eisenspeicher im Körper. Der im Blut gemessene Ferritinspiegel gibt Aufschluss über die Eisenreserven im Körper. Diese Reserven dienen dazu, Eisenmangelzustände zu verhindern und den Körper vor Anämie (Blutarmut) zu schützen. Wenn die Eisenreserven jedoch aufgebraucht sind, können Symptome wie Müdigkeit, Schwäche, Schwindel, Kopfschmerzen und Blässe auftreten.

Sättigung des Transferrin

BDNF (Brain Derived Neurotrophic Factor), ist ein Molekül, das für die Entwicklung und das Überleben von Gehirnzellen entscheidend ist. Erhöhte BDNF-Spiegel schützen vor Gedächtnisproblemen und dem Alterungsprozess des Gehirns. Niedrige Werte sind bei Depressionen und Stressanfälligkeit zu beobachten. BDNF kann durch Bewegung, Omega-3-Fettsäuren und bestimmte Substanzen beeinflusst werden. 

Lebensmittelquellen: 
Fisch, Leber, Sellerie, Brokkoli, Blumenkohl, Nüsse, Krabben, Kichererbsen, Heidelbeeren und grüner Tee.

Glutathion ist ein wichtiges Antioxidans, das in den Zellen unseres Körpers vorkommt. Es spielt eine entscheidende Rolle im Schutz der Zellen vor Schäden durch freie Radikale und oxidativen Stress. Freie Radikale sind instabile Moleküle, die Schäden an Zellen, Proteinen und DNA verursachen können. Glutathion funktioniert als Radikalfänger, indem es freie Radikale neutralisiert und sie unschädlich macht. Darüber hinaus hilft es bei der Entgiftung des Körpers, insbesondere bei der Beseitigung von schädlichen Substanzen wie Wasserstoffperoxid. Es gibt zwei Formen von Glutathion: reduziertes Glutathion (GSH) und oxidiertes Glutathion (GSSG). Das reduzierte Glutathion (GSH) ist die aktive und schützende Form, während das oxidierte Glutathion (GSSG) die inaktive Form ist. 

Reduziertes / Gesamtglutathion-Verhältnis:
Das Verhältnis von reduziertem Glutathion (GSH) zu Gesamtglutathion ist ein wichtiger Anzeiger für die Zellgesundheit. In normalen gesunden Zellen macht das reduzierte GSH den Großteil des Glutathions aus, das für den Schutz vor oxidativem Stress und die Entgiftung benötigt wird. Bei bestimmten Erkrankungen, wie neurodegenerativen Krankheiten, kann dieses Verhältnis niedrig sein. Ein Mangel an Glutathion kann auch genetisch bedingt sein und zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen. 

Reduziertes Glutathion (GSH):
Eine wichtige Substanz in unseren Zellen, die dabei hilft, schädliche Sauerstoffmoleküle unschädlich zu machen. Diese Moleküle können Zellen schädigen. GSH schützt unsere Zellen vor dieser Schädigung und spielt auch eine Rolle bei Entzündungsprozessen im Körper. Es ist also wichtig für unsere Gesundheit. Wenn es zu wenig GSH gibt, kann das zu Problemen führen. 

Oxidiertes Glutathion (GSSG):
Eine Form von Glutathion, die Elektronen abgeben kann und durch das Enzym Glutathionreduktase wieder in seine schützende Form umgewandelt werden muss. Hohe GSSG-Werte können auf starken oxidativen Stress und möglicherweise neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson hinweisen. 

Gesamtglutathion (Total)

Präalbumin ist ein in der Leber hergestelltes Protein, das im Körper für den Transport von Vitamin A und einem Schilddrüsenhormon namens Thyroxin sorgt. Ein zu niedriger Wert kann durch eine Vielzahl von Gründen verursacht werden, einschliesslich Mangelernährung, Krankheiten, Medikamente und andere Zustände.

Albumin ist ein Hauptprotein im Blut, das von der Leber hergestellt wird. Es hat viele Funktionen, darunter die Aufrechterhaltung des richtigen Drucks in den Blutgefäßen, den Transport verschiedener Stoffe im Körper und das Helfen, das Säure-Basen-Gleichgewicht zu bewahren.

Das C-reaktive Protein (kurz CRP) ist ein Entzündungsmarker, der in der Leber hergestellt wird. Wenn es im Körper Entzündungen gibt, steigt der CRP-Wert im Blut oft rasch an. So kann es z.B. nach Verletzungen, bei Autoimmunerkrankungen, Infektionen oder Herzinfarkten zu einem erhöhten CRP-Wert kommen. Interessant ist, dass ein Anstieg des CRP oft schon bemerkt werden kann, bevor andere typische Symptome wie Fieber oder Schmerzen auftreten. CRP wird auch genutzt, um den Zustand von Personen mit dauerhaften Entzündungskrankheiten zu beobachten oder um zu prüfen, wie gut eine Therapie anschlägt.

Saures Alpha 1-Glykoprotein ist ein in der Leber produziertes Protein. Es dient als Hinweis auf Entzündungen im Körper. Wenn sein Wert im Blut steigt, kann das auf verschiedene gesundheitliche Probleme wie Infektionen, Krebs, Herzinfarkte, Entzündungen oder sogar nach Operationen und Verbrennungen hinweisen. Es gehört zu den sogenannten Akute-Phase-Proteinen, die bei körperlichen Reaktionen auf Verletzungen oder Krankheiten aktiv werden.

Der PINI-Index kombiniert verschiedene Blutwerte, um den Ernährungs- und Entzündungszustand eines Patienten zu beurteilen. Er verwendet Werte wie Albumin und Präalbumin, die den Ernährungszustand anzeigen, und C-reaktives Protein sowie saures Alpha1-Glykoprotein, die Entzündungen anzeigen. Ein unausgewogener PINI-Index kann auf Ernährungsprobleme, Entzündungen oder beides hinweisen, und ist besonders hilfreich, um Personen zu identifizieren, die ein erhöhtes Risiko für Komplikationen haben könnten.

Protein, das Sexualhormone im Blut bindet und transportiert. Hohe SHBG-Werte können zu niedrigeren Mengen an bioverfügbaren Sexualhormonen führen. Steigt mit dem Alter und beeinflusst die Menge an aktivem Testosteron.

Summe des freien und an Proteine gebundenen Testosterons im Blut. Ein wichtiger Indikator für die allgemeine männliche Gesundheit, der mit dem Alter sinkt und durch chronische Krankheiten oder Medikamente beeinflusst werden kann.

Androgenhormon, das hauptsächlich von den Nebennieren produziert wird. Sinkt ab 30 Jahren und bei Bedingungen wie Depression. In optimalen Mengen kann es Alterung und sexuelle Dysfunktion entgegenwirken und kognitive Fähigkeiten verbessern. Beeinflusst durch verschiedene Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel.

Der ungebundene Anteil von Testosteron im Blut, der direkt für die Aktivierung von Rezeptoren verantwortlich ist. Wichtiger Marker für Sexualtrieb, Muskelmasse und Energielevel. Beeinflusst durch Alter, Krankheiten und Medikamente.

Hauptprotein im Serum, produziert von der Leber. Erfüllt vielfältige Funktionen wie Flüssigkeitsregulierung, Nährstofftransport und Säure-Basen-Gleichgewicht. Konzentration kann durch Leber- und Nierenerkrankungen, Mangelernährung, Diabetes und andere Zustände beeinflusst werden.

Index zur Erkennung von Veränderungen im Androgenspiegel, berechnet aus dem Verhältnis von Gesamttestosteron zu SHBG. Referenzwerte variieren je nach Alter, Geschlecht und Vorgeschichte und benötigen fachärztliche Interpretation.