Zur Kontrolle der Osteoporose
Die Osteoporose zeichnet sich durch eine Abnahme der Knochenmasse und eine Veränderung der Knochenstruktur aus. Sie erhöht das Risiko für geschwächte Knochen und damit auch für Knochenbrüche. Es ist ein schleichender und stetiger Prozess, den man frühzeitig in den Griff bekommen sollte.
- Keine körperliche Betätigung
- Menopause, Andropause
- Knochenschmerzen, häufige Frakturen
- Alter: über 65 Jahre
225.20 CHF
Wir setzen alles daran, Ihnen Ihren Befund so schnell wie möglich zukommen zu lassen. In der Regel erhalten Sie Ihr Ergebnis ab dem Tag der Testdurchführung innerhalb von 3 bis 4 Wochen
Vitamin D ist essentiell für den Knochenstoffwechsel, da es den Calcium- und Phosphatspiegel reguliert. Es unterstützt zudem die Muskelfunktion und spielt eine Rolle im Immunsystem. Ein Mangel an Vitamin D kann zu Knochenerkrankungen wie Osteoporose, Muskelschwäche und anderen gesundheitlichen Problemen führen. Eine ausreichende Vitamin D-Zufuhr kann bei älteren Menschen das Risiko von Stürzen verringern. Obwohl unser Körper Vitamin D durch Sonneneinstrahlung produziert, sind ältere Menschen und Personen mit bestimmten Erkrankungen oder Medikamenteneinnahmen gefährdeter für einen Mangel.
Lebensmittelquellen:
Lebertran, fette Fische (Hering, frischer Thunfisch, Lachs), Leber (Schwein), Eier, Käse und angereicherte Lebensmittel wie Milchprodukte.
Parathormon ist ein Hormon der Nebenschilddrüsen und spielt eine wesentliche Rolle bei der Regulierung des Calcium- und Phosphorspiegels im Blut. Es wirkt direkt auf Knochen und Nieren und indirekt auf den Darm, um den Calciumspiegel im Blut zu stabilisieren. Bei einem niedrigen Calciumspiegel im Blut wird mehr PTH ausgeschüttet, was die Calciumfreisetzung aus den Knochen fördert und so das Risiko einer Knochendemineralisierung erhöht. Die Blutwerte des Parathormons sollten immer im Zusammenhang mit den Calciumwerten betrachtet werden, um das ordnungsgemässe Funktionieren des Calcium-Regulierungssystems zu überprüfen.
Calcium ist das Hauptmineral im menschlichen Körper, wobei der Grossteil in den Knochen gespeichert ist und diesen Stabilität verleiht. Das restliche Calcium unterstützt verschiedene lebenswichtige Funktionen, darunter Muskelkontraktion, Nervenübertragung und Blutgerinnung. Der Calciumbedarf variiert je nach Alter und bestimmten Lebensphasen wie Schwangerschaft oder Stillzeit. Ein Mangel an Calcium kann zu verschiedenen Symptomen führen, von Kribbeln in den Fingern bis hin zu ernsthaften Knochenproblemen wie Osteoporose. Zu viel Calcium kann ebenfalls gesundheitliche Probleme verursachen, einschliesslich Verstopfungen, Nierenproblemen und die Aufnahme von Eisen und Zink beeinträchtigen.
Phosphor ist ein wichtiges Mineral im Körper, wobei ein Grossteil davon in den Knochen gespeichert ist. Es ist nicht nur für die Knochen wichtig, sondern auch für viele andere Funktionen im Körper, wie z.B. Energieproduktion und DNA. Ein Mangel an Phosphor kann zu Knochenproblemen wie Osteoporose führen, insbesondere bei Erwachsenen. Ein zu niedriger Phosphorspiegel im Blut kann ausserdem zu verschiedenen Symptomen, einschließlich Knochenschmerzen und neurologischen Problemen, führen.
Die alkalische Phosphatase (ALP) ist ein in vielen Körpergeweben vorkommendes Enzym, das besonders in Knochen und Leber konzentriert ist. Es wird von Osteoblasten produziert und spielt eine zentrale Rolle im Knochenmineralisierungsprozess. Die knochenspezifische ALP misst die Knochenerneuerung und wird bei der Diagnose und Überwachung von Erkrankungen wie Osteomalazie und Osteoporose sowie anderen Zuständen mit erhöhtem Knochenumbau verwendet. Es ist ein wichtiges Instrument, um den Knochenstoffwechsel und die Reaktion auf bestimmte Behandlungen zu beurteilen.
Das C-terminale Telopeptid (CTX) stammt aus dem Abbau von Kollagen Typ I, welches den Großteil der organischen Knochenmatrix bildet. Wenn dieser Kollagentyp abgebaut wird, gelangen CTX-Fragmente in den Blutkreislauf. Die Menge an CTX gibt Aufschluss über den aktuellen Knochenumsatz und somit Hinweise auf den Knochenstoffwechsel.
P1NP ist ein Produkt, das durch die Spaltung von Prokollagen entsteht, welches von Osteoblasten während der Knochensekretion produziert wird. Ein erhöhter P1NP-Spiegel im Blut weist auf einen verstärkten Knochenumbau hin und dient somit als Marker für die Knochenbildung.