Zur Kontrolle des oxidativen Zustands
Oxidativer Stress ist ein Zustand, der für unsere Organe und Gewebe schädlich sein kann. Er entsteht, wenn zu viele schädliche Moleküle, sogenannte 'freie Radikale', in unseren Zellen vorhanden sind. Diese können unsere Zellen beschädigen und uns schneller altern lassen. Sie können auch zu verschiedenen Krankheiten führen, die im Laufe der Zeit schlimmer werden. Unser Körper hat zwar Mechanismen, um diese schädlichen Moleküle unschädlich zu machen, aber Stress und schlechte Ernährung können dieses Gleichgewicht stören. Das kann dann zu vorzeitigem Altern und bestimmten Krankheiten führen.
- Angst, Reizbarkeit, Burnout
- Dauerhafte Exposition gegenüber Schadstoffen
- Intensive sportliche Tätigkeit
- Körperlich stressige/anstrengende Arbeit
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Kupfer ist ein essenzielles Metall, das in zahlreichen Körperprozessen eine Rolle spielt, darunter Zellatmung, ATP-Produktion, antioxidative Prozesse und Eisenstoffwechsel. Es unterstützt die Entwicklung von Nerven-, Binde- und Knochengewebe, spielt eine Rolle im Immunsystem und bei der Bildung roter Blutkörperchen. Ein Mangel an Kupfer kann durch bestimmte Krankheiten, Schwangerschaft oder die Einnahme anderer Mineralstoffe (wie Eisen und Zink) verursacht werden. Symptome eines Mangels sind Anämie, Osteoporose, neurologische Symptome und Schwächung des Immunsystems. Lebensmittelquellen: Leber, Fischereierzeugnisse, getrocknete Schalenfrüchte. Fleisch, Eier, Milch und Milchprodukte enthalten eher wenig Kupfer, während Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte geringe Mengen aufweisen. Der Kupfergehalt im Trinkwasser ist generell niedrig, kann aber durch Korrosion der Rohrleitungen steigen.
Zink ist ein essenzielles (lebenswichtiges) Mineral für den Körper, das in vielen zellulären Prozessen eine Rolle spielt. Es unterstützt die Genregulation, ist an antioxidativen Prozessen beteiligt und spielt eine Schlüsselrolle bei der Zellteilung, insbesondere in schnell wachsenden Geweben wie dem Magen-Darm-Trakt und dem Immunsystem. Zink ist auch für die Gehirnfunktion und die Produktion von Insulin wichtig. Es hilft bei der Regulierung der Schilddrüsenfunktion. Ein Mangel an Zink kann zu Hautproblemen, Wachstumsverzögerungen und Störungen des Immun- und Nervensystems führen. Lebensmittelquellen: Fleisch (insbesondere Leber und Rind), Eier, Fisch, Getreide, Milch, Weizenkleie, getrocknete Hülsenfrüchte, getrocknete Schalenfrüchte und bestimmte Getreidesorten.
Selen ist ein lebenswichtiges Mineral, das in vielen Enzymen unseres Körpers vorkommt. Es schützt uns vor schädlichen Oxidationsschäden, unterstützt die Funktion unserer Schilddrüse und stärkt das Immunsystem. Insbesondere ist es an der Umwandlung eines bestimmten Schilddrüsenhormons beteiligt. Ein Mangel an Selen kann unsere Blutzellen anfälliger für Schäden machen, die normale Funktion der Schilddrüse beeinträchtigen und das Immunsystem schwächen.
Lebensmittelquellen: Innereien, Fischereierzeugnisse, Lamm, Schweinefleisch, Fleisch allgemein, getrocknete Schalenfrüchte wie Cashewkerne, Pistazien und Nüsse. Der Selen-Gehalt im Trinkwasser variiert je nach Bodenbeschaffenheit
Die Superoxiddismutase (SOD) ist ein Enzym, welches schädliche Sauerstoffmoleküle im Körper in unschädliches Wasserstoffperoxid umwandelt. Dies hilft, oxidative Schäden in den Zellen zu vermindern. Das Enzym ist wichtig für die Bekämpfung von Entzündungszuständen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Alterungsprozessen. Es spielt eine bedeutende Rolle für das allgemeine Wohlbefinden und hilft, das Gleichgewicht im Körper, besonders bei älteren Menschen, Rauchern und Sportlern, aufrechtzuerhalten
Die Glutathionperoxidase (GPX) ist ein schützendes Enzym in unserem Körper, welches dabei hilft, schädliche Verbindungen wie Wasserstoffperoxid in Wasser umzuwandeln. Es gibt verschiedene Formen dieses Enzyms, die unterschiedliche schädliche Stoffe abbauen können. Die GPX ist entscheidend für die Abwehr von Zellschäden durch freie Radikale und verhindert die Schädigung unserer Zellmembranen durch Peroxidation. Die Effektivität dieses Enzyms ist eng mit dem Gehalt an Selen im Körper verbunden.
Hämoglobin ist ein Protein in den roten Blutkörperchen, das für den Sauerstofftransport im Blut verantwortlich ist. Ein kleiner Teil des Hämoglobins kann mit Glukose verbinden, wodurch glykiertes Hämoglobin entsteht. Bei erhöhtem Blutzuckerspiegel steigt auch der Anteil dieses glykierten Hämoglobins. Durch die Messung des HBA-1c, einer Form des glykierten Hämoglobins, kann der durchschnittliche Blutzuckerspiegel der letzten 2-3 Monate bestimmt werden.